consilium case
Dezember 2024
Ausgabe 34

Sehr geehrte Damen und Herren,

unser heutiger consilium case befasst sich mit dem Thema Antibiotika-Therapie bei EAEC-Infektion. Passend zum Thema Antibiotika hat im November die Word AMR Week stattgefunden. Worum es sich hierbei handelt, erfahren Sie weiter unten.

Neues aus dem consilium:
Heute erhalten Sie unser neues Fragen & Antworten-Heft Geriatrie und Allgemeinmedizin, mit dem Sie 4 CME-Punkte erwerben können!

Kosten sparen durch Ka-Vit®:
Mit Ka-Vit® bieten Sie Ihren Patienten eine therapeutisch gleichwertige und zugleich wirtschaftliche Alternative zu teuren Mischmizellenpräparaten.

Ohren auf:
Druckfrisch stellen wir Ihnen außerdem unseren neuen Patienten-Ratgeber „Paukenerguss und Tubenbelüftungsstörung“ als ideale Unterstützung für Ihr Beratungsgespräch zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ihre Julia Hammel
Wissenschaftliche Mitarbeiterin consilium

Nicht vergessen: Leiten Sie den Newsletter gerne an interessierte Kolleginnen oder Kollegen weiter! Eine Anmeldung ist über dieses Formular möglich.
Anmerkung:
Alle Leserinnen und Leser sind uns unabhängig von ihrem Geschlecht gleichermaßen wichtig und willkommen. Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir überwiegend die männliche Form. Wir danken für Ihr Verständnis.
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Unter Erklärung consilium case finden Sie eine kurze Beschreibung zu unserem consilium-Service.
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consilium case
1.) THEMA DER FRAGE

Ist eine antibiotische Behandlung bei EAEC-Infektion sinnvoll?
2.) FRAGESTELLUNG

Ich bin Kinderärztin und betreue ein 16-jähriges Mädchen mit einer EAEC-Infektion, am ehesten durch Genuss von Mayonnaise. Initial hatte sie Durchfall und Bauchschmerzen. Diese Symptome sind sistiert. Sie hat nun wieder Appetit und nimmt zu. Allerdings klagt sie nun in der 6. Krankheitswoche über Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Die Temperatur sei über ihrer „Normaltemperatur“ (aber nicht erhöht) und sie kann nicht zur Schule gehen. Es geht zwischendurch bergauf, aber dann auch wieder bergab.

Im Stuhl lässt sich EAEC weiter nachweisen. Laborchemisch haben sich bis auf einen Vitamin-D-Mangel Normalwerte ergeben. Wir haben das Mädchen unterstützend mit Symbioflor, Vitamin D und Nahrungsergänzungsmitteln behandelt ohne entscheidende Besserung. Die Eltern drängen nun auf eine antibiotische Behandlung.

  • Ist das aus Ihrer Sicht in der 6. Krankheitswoche sinnvoll?
  • Lassen sich die Symptome durch den EAEC erklären?
Wie unser Experte, Herr Univ.-Prof. Ganschow aus Bonn, die Fragestellung aus diesem consilium case Newsletter beantwortet hat, erfahren Sie unter dem Link "Expertenansicht".
3.) UMFRAGEERGEBNIS AUS DER LETZTEN AUSGABE

In der letzten Umfrage ging es unteranderem um eine Herpes Zoster-Impfung bei rezidivierendem Herpes Zoster.
Lesen Sie hier die Antwort des Experten zur Frage.
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Passend zum consilium case: World AMR (Antimicrobial Resistance) Awareness Week

Die World AMR Awareness Week (WAAW) ist eine weltweite Kampagne, um das Bewusstsein für das Thema Antibiotikaresistenz zu schärfen. Ziel dieser Kampagne ist es, das Auftreten und die Verbreitung arzneimittelresistenter Infektionen zu verringern.1
Passend hierzu gibt es von der World Health Organisation ein Factsheet zum Thema Antibiotikaresistenz.2
Schauen Sie bie Interesse doch gleich mal rein!

Die WAAW findet jedes Jahr vom 18. bis 24. November statt. Sie können Sich den Termin also gleich jetzt schon vormerken für 2025.

Quelle:
1 https://www.who.int/campaigns/world-amr-awareness-week/2024                                         
2 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/antimicrobial-resistance

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Neues aus dem consilium: F&A-Heft Geriatrie und Allgemeinmedizin

Wir freuen uns, Ihnen die neueste Ausgabe unseres consilium Fragen & Antworten-Heftes mit spannenden Themen aus der Geriatrie und Allgemeinmedizin vorstellen zu können.

In dieser 9. Ausgabe beantworten unsere consilium-Experten 15 praxisrelevante Fragestellungen. Besonders hervorzuheben sind die aktuellen Impfempfehlungen in der Geriatrie sowie die wichtige Frage nach dem optimalen zeitlichen Abstand zwischen einer durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion und elektiven Eingriffen.

Wir hoffen, dass auch Sie in dieser Ausgabe interessante Antworten finden und laden Sie ein, durch Ihre eigenen Fragen zum kollegialen Wissensaustausch beizutragen.

Lesen Sie selbst!

Beantworten Sie nach dem Lesen die 10 CME-Fragen auf unserer Online-Lernplattform „Wissen wirkt“ und erhalten Sie dafür 4 CME-Punkte.

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Ka-Vit® vereint wirtschaftliche Effizienz mit therapeutischer Wirksamkeit in der Behandlung von Vitamin-K-Mangelzuständen. Im direkten Vergleich zu Konakion® MM überzeugt das Präparat durch seinen deutlichen Kostenvorteil bei gleichbleibender Wirksamkeit. Die präzise Dosierbarkeit von 1 mg Vitamin K1 pro Tropfen erlaubt eine flexible Anpassung der Therapie. Die dreimonatige Haltbarkeit nach Anbruch ermöglicht einen praktischen und sicheren Einsatz im klinischen  Alltag - auch bei Patienten mit Soja- und Erdnussallergie.
Mit Ka-Vit bieten Sie Ihren Patienten eine therapeutisch gleichwertige und zugleich wirtschaftliche Alternative zu teuren Mischmizellenpräparaten1.


Quellen:

1 Kries, R. von, Hachmeister, A., Göbel, U., Oral mixed micellar vitamin K for prevention of late vitamin K deficiency bleeding. Arch Dis Child Fetal Neonatal ED 2003(88): 109-112

Ohren auf: Neuer Patienten-Ratgeber „Paukenerguss und Tubenbelüftungsstörung“

Ein Paukenerguss stellt in Ihrem Praxisalltag sicher eine häufige Diagnose dar. Viele Patienten sind jedoch mit dem Begriff und den damit verbundenen Problemen einer Tubenbelüftungsstörung wenig vertraut. Für dieses erklärungsbedürftige Thema bieten wir Ihnen nun als Unterstützung für das Beratungsgespräch einen einfach geschriebenen Patienten-Ratgeber an, den Sie gerne kostenlos bei uns anfordern können. 
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Sie haben selbst eine Frage an das consilium aus Ihrer täglichen Praxis. Unter dem Link "Frage an das consilium" können Sie diese an uns adressieren. Sie wird dann im Anschluss von unserem consilium-Team bearbeitet.
Sollten Sie neben einer Frage an unser consilium noch Fragen zu Corona-Impfungen haben, so finden Sie hier das ständig aktualisierte FAQ-Dokument des ehemaligen STIKO-Mitglieds Prof. Heininger aus Basel.
 www.infectopharm.com - kurze Wege